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Neubau

Solar­thermie – Sonnen­energie für Warm­wasser und Heiz­ung nutzen

Profitieren Sie von einer Solar­thermie­anlage von Zeiler Bau aus Reichertsheim.

Solaranlage auf einem Dach

Die Sonne ist ein riesiger, uner­schöpf­licher Energie­liefe­rant, der uns die Solar­energie kosten­los zur Verfü­gung stellt. Mit einer Solar­anlage können Sie die vorhandene Sonnen­energie optimal nutzen und diese in Wärme­energie für Warm­wasser oder Heizung um­wandeln.


Sie benötigen einen Fachmann? Dann vereinbaren Sie einfach einen Termin mit uns!


Unab­hängig sein! Wer möchte das nicht? Gerade, wenn es ums Geld geht. Mit einer Solar­thermie­anlage machen Sie sich ein Stück weit un­ab­hängig von ständig stei­genden Energie­preisen und knappen Ressourcen, denn die Sonne ist immer da, selbst dann, wenn sie sich hinter Wolken verbirgt.

Übrigens: Der Betrieb einer Solar­thermie­anlage allein kann Ihnen bereits helfen, Ihre Energie­kosten zu verringern. Des Weiteren stellt sie eine aus­bau­fähige Basis für diverse weitere Energie­spar­maß­nahmen mit enormem Ein­spar­potenzial dar. Erfahren Sie alles über die Funktionsweise.

Vorteile von Solar­thermie:

  • Unabhängiger von fossilen Brennstoffen
  • Energiekosten sparen
  • Staatliche Förderung möglich
  • Nachrüsten möglich

Wie groß muss eine Solar­anlage sein?

Ausschließlich für Warm­wasser kann man bei Nutzung von Flach­kollek­toren circa mit 1,5 m² rechnen. Bei Nutzung von Vakuum­röhren­kollek­toren mit ca. 1 m². Wenn die Anlage jedoch für Warm­wasser und Heizungs­unter­stützung verwen­det wird, sollte eher mit 3 m² bei Flach­kollek­toren bzw. mit 2 m² bei Vakuum­röhren­kollek­toren geplant werden.

Damit eine Solar­anlage optimal arbeiten kann, darf sie nicht über­dimensioniert werden. Deshalb wird die Kollek­tor­fläche pro Person im Haus­halt berechnet und entsprechend geplant.


In diesem Artikel:


Wie funktio­niert eine Solar­thermie­anlage?

  1. Sonnen­strahlen treffen auf Kollek­toren
  2. Durch die Kollek­toren fließt eine Träger­flüssigkeit (Wasser + Frost­schutzmittel)
  3. Sonne erwärmt das Gemisch, Pumpe leitet es zum Solar­speicher
  4. Im Solar­speicher befindet sich ein Wärme­tauscher, an dem die Wärme der Träger­flüssigkeit an das Brauch­wasser abgegeben wird und so das Brauch­wasser erwärmt.
  5. Die Träger­flüssigkeit verlässt den Wärme­tauscher abgekühlt, da sie Ihre Energie an das Brauch­wasser abgegeben hat und wird wieder dem Sonnen­kollektor zugeführt, wo sie durch die Sonnen­energie erneut erwärmt wird.
  6. Der Prozess beginnt von vorne.
Schaubild Solaranlage

Lohnt sich eine Solar­thermie­anlage?

Diese Frage lässt sich eindeutig bejahen. Wussten Sie, dass ca. 87 % Ihres Energie­verbrauchs in den Bereich der Wärme­erzeu­gung fallen? Der größte Teil Ihrer jährlich verbrauch­ten Energie schlägt somit auch finan­ziell für Heizung und Warm­wasser zu Buche. Lediglich 13 % fallen für den Strom­verbrauch an. Wo also ließe sich effizienter Geld sparen als beim Löwen­anteil der jähr­lich anfallenden Energie­kosten?

Genaue Kennzahlen, wie hoch das Einspar­potenzial bei Solar­anlagen ist, können pauschal nicht ange­geben werden, da dies von indivi­duellen Faktoren abhängt. Fest steht jedoch: Eine Solar­thermie-Anlage rechnet sich. Dass neben dem finanzi­ellen Aspekt in unserer heutigen Zeit wohl aus­schlag­gebendste Argument für eine Solar­anlage ist der Beitrag zum Umwelt- bzw. zum Klima­schutz: Es werden keinerlei fossile Brenn­stoffe verbraucht. Fazit: Eine Solar­anlage ist nicht nur ökolo­gisch, sondern ebenso öko­nomisch und daher empfehlens­wert.

Dach mit Solarthermieanlage

Wie groß muss eine Solar­anlage sein?

Eine Solaranlage darf sie nicht über­dimensioniert sein, um optimal arbeiten zu können. Die benötigte Kollektor­fläche ist pro Person wie folgt planbar: Beim Einsatz von Flach­kollektoren ist für Warm­wasser mit ca. 1,5 m² zu rechnen. Bei einer Nutzung von Vakuum­röhren-Kollektoren sollten ca. 1m² kalkuliert werden. Wenn die Anlage für Warm­wasser und eine Heizungs­unter­stützung verwendet wird, sollten 3 m² - bei Vakuum­röhrenkollektoren 2 m² geplant werden.

Die richtige Planung, Dimensio­nierung und Art und Einbau der Montage der Anlage sind ausschlag­gebend dafür, dass Ihre Solarthermie-Anlage ergiebig und effizient läuft. Diese Faktoren bestimmen natürlich auch den Anschaffungs­preis. Verlassen Sie sich aus diesem Grunde nur auf ein erfahrenes Fach­handwerks­team wie unseres, wenn es um Solar­thermie­anlagen geht.


Ist genug Sonne da für eine Solar­anlage?

Die durchschnittliche Sonnen­ein­strah­lung in Deutsch­land ist hoch genug, um Solar­thermie­anlagen betreiben zu können. Die Effizienz der Anlage hängt jedoch von verschiedenen Faktoren ab. Entscheidend ist beispiels­weise die Dach­neigung bzw. die Neigung des Solar­moduls. Mit einer Dach­neigung von 20-60 Grad kann die Sonnen­energie am besten genutzt werden.

Die Anzahl der Sonnen­stunden variiert je nach Region. In Süd- und in Teilen Nord­deutsch­lands gibt es jährlich 1.700 bis 1.900 Sonnen­stunden. Lediglich 1.300 bis 1.500 Sonnen­stunden pro Jahr gibt es beispiels­weise in weiten Teilen von Nord­rhein-Westfalen, Thüringen oder Sachsen. Je mehr Sonnen­stunden in einem Gebiet vorkommen, umso effektiver arbeitet die Solaranlage.

Mann mit fragendem Blick

Wie viel kostet eine Solar­thermie­anlage?

Der Preis für die Anlage inklusive Installation variiert je nach individueller Ausstattung. Bei Inan­spruchnahme staatlicher Förde­rungen reduzieren sich die Anschaffungs­kosten. Die Kosten und Amortisations­zeit können natürlich je nach ausge­wählter Anlage, aktuellem Energie­preis, Bau­projekt, Sonnen­stunden in Ihrem Ort und Dach­aus­rich­tung abweichen. Wenn Sie genaue Angaben für Ihr Haus erhal­ten möchten, sprechen Sie uns einfach an – wir beraten Sie gern.

Tipp: Bestimmte Hersteller bieten Komplett­anlagen an, bei denen Sie zu den Kollek­toren auch Warmwasser­speicher, Rege­lung und Pumpe günstig als Paket erhalten können.

Sparschwein

Wird eine Solar­thermie finan­ziell gefördert?

Eine Solarthermie kann durch die Bundes­förderung für effiziente Gebäude (BEG) oder als Einzel­maßnahme des Bundes­amts für Wirt­schaft und Ausfuhr­kontrolle (BAFA) gefördert werden.

Die Kredit­anstalt für Wieder­aufbau (KfW) stellt auch Förder­programme für den Umstieg auf erneuerbare Energien zur Verfü­gung. Zins­günstige Darlehen und Zuschüsse können zur Unter­stützung bean­tragt werden. Darüber hinaus bieten häufig auch die Bundes­länder und Kommunen Finan­zierungs­hilfen an.


Wir können Ihnen bei Ihrem Bau­vor­haben weiter­helfen. Nehmen Sie Kontakt zu uns auf!

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